Was für ein Wetterchen

Hallo Leute,

was für ein Wetterchen war das bitte heute. Direkt nach dem Dienst wollte ich unbedingt aufs Rad und ein paar Kilometer drehen. Recht windig war es zwar, aber die Luft war so sonnig, so herrlich, da war das fast egal. Los ging es wieder an der Mediothek und dieses Mal dann in Richtung Traar und Egelsberg.

In einer stillen Stunde erklären wir dem einen oder anderen Autofahrer nochmal in Ruhe, was es mit den Radwegen auf sich hat und warum es irgendwie ziemlich blöde ist, dort zu parken.

Den ersten Halt habe ich aber im Kaiserpark in Bockum eingelegt. Richtig schön war es da, wie die Sonne die Bäume beschien und eine Menge Wasservögel umherschwammen. Infos zum Kaiserpark gibt es hier, das mal zu lesen lohnt sich, irgendwie nimmt man alles immer als selbstverständlich hin, hier gibt es mal ne Menge Informationen zum Park. HIER

Aus der City raus wurde es zwar noch etwas kühler, aber Land und Luft luden zum durchatmen ein. Es ist schon schön, dass man in wenigen Minuten in der Natur ist und wirklich genießen kann. Keine Wolke am Himmel, ein, mittlerweile nur noch, laues Lüftchen und Stille. Herrlich.

Das Thema Radwege in Krefeld ist ein ganz spezielles, aber auch die Feldwege rundherum sind nicht immer so ganz anspruchslos zu fahren. Dem einen oder anderen Krater muss man auch hier ausweichen. Mitten durch zu düsen tut dem Spaß allerdings auch keinen Abbruch ;).

Am Egelsberg vorbei führte mich mein Weg dann zum Hülser Berg. Auch hier wieder ein Memo an mich…an der Kondition arbeiten kann nicht schaden. Ich muss aber zu meiner Verteidigung sagen, dass ich derzeit mit einer Erkältung auch etwas angeschlagen bin. Vorbei an der „Villa Heusgen“, die ja bekanntlich NICHT von van der Rohe ist, ging es dann nach Hüls.

Nach der Erklimmung des Hülser Bergs 😉 ging es auf der anderen Seite, bergab und mit Rückenwind, in Richtung Krefeld Hüls. Das dort heute der Karnevalsumzug stattfindet wusste ich nicht, die Hülser aber ;). Anders als in Krefeld wird dort aber nicht „Helau“ gerufen, sondern „Breetlook“, was es damit auf sich hat, könnt ihr gern HIER nachlesen, auf jeden Fall war ne Menge los und das radeln dort war dann gar nicht mehr soooo einfach ;).

Über die Inrather Straße ging es dann auf direktem Wege wieder zurück. Eigentlich sollte es nur eine kleine Runde werden, am Ende standen aber immer fast wieder 30 Kilometer auf der Uhr. Für einen GPS Track war die Strecke zu langweilig, einen Relive Clip hab ich aber für Euch. Wie immer hoffe ich, mein Bericht der Tour hat Euch gefallen.

Euer Martin

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