Der Ruhrtalradweg – eine Mutter-Sohn-Tour von der Ruhrquelle bis zur Mündung

Hallo ihr Lieben,

meine allererste Radtour die Übernachtungen dabei hatte, meine erstes Mal auf dem Ruhrtalradweg und die erste Radreise mit meiner Mutter. Endlich – könnte man sagen, wir planen das seit Jahren, es kam aber immer irgendwie irgendwas dazwischen. Dieses Mal nicht. Wenn ihr mögt, nehme ich euch mit, unbezahlt und unbeauftragt, von der Quelle der Ruhr bis zur Mündung in den Rhein. Los geht es!

Die Tour war lang, der Text ist es auch. Ich habe euch mal ein kleines Inhaltsverzeichnis angelegt, dann könnt ihr direkt zu den Etappen springen.

Die erste Etappe – kurz, aber knackig

Im Jahr 2006 wurde der RuhrtalRadweg, so die Eigenschreibweise, eröffnet und fast so lange planen meine Mama und ich eine Radtour. Na ja, nicht ganz, aber schon eine Weile. Wenn man erstmal in unserem Alter ist, viele Verpflichtungen und Termine hat und schauen muss, dass alles unter einen Hut passt, dann ist das beste Geschenk, was man machen kann – Zeit. Also haben wir uns die Zeit genommen und eine Mutter-Sohn-Tour gemacht. Vorneweg das Fazit: Es war wunderbar.

Los ging es an einem Dienstag früh bei mir in Krefeld. Mit der Eisenbahn ging es nach Duisburg und von dort aus das erste Mal aufs Rad, vom Hauptbahnhof nach Neumühl zu meiner Mutter. Dabei bin ich früh am Morgen über den „Grünen Pfad“ am Landschaftspark vorbeigeradelt und habe, für mich, neue Streetart entdeckt.

Wir haben dann zusammen ganz in Ruhe gefrühstückt und sind dann zum Bahnhof gefahren. Der erste Zug hat uns nach Dortmund gebracht, der zweite, der, in Ruhrtalradweg-Radelkreisen berüchtigte, RE 57 von Dortmund nach Winterberg.

Es mag in der Rückschau nur eine Kleinigkeit sein, aber die Tatsache, dass sowohl in Duisburg, als auch in Dortmund die Aufzüge auf den Bahnsteig defekt waren, lies den Beginn dieses Abenteuers schon mal ein wenig holprig starten.

Nun ja, es hat je geklappt, auch wenn der „Dortmund-Sauerland-Experess“ recht voll war. Wir sind extra außerhalb der Hauptsaison gefahren, für den Ruhrtalradweg scheint aber irgendwie immer Saison zu sein 😉 . Was ich bei solchen Gelegenheiten ja immer irgendwie cool finde ist die Tatsache, dass die Radelnden im Zug zu Schicksalsgenossinnen und -genossen werden und man tolle Gespräche führt und so die Fahrt schneller vorbei geht. Wir waren auf jeden Fall zur Mittagszeit in Winterberg.

Das Wetter war herrlich, wir hochmotiviert, die erste Etappe konnte los gehen. So 60, 70 Kilometer hatten wir ursprünglich geplant, nach einer Unterkunft wollten wir unterwegs schauen. Ihr merkt es schon – Konjunktiv. Ich hatte im Zug nach Hotels geschaut und wollte bei einem genauere Details sehen und habe, aus Versehen, direkt gebucht. Ohne Stornierungsmöglichkeit. In Olsberg. Keine 30 Kilometer von Winterberg entfernt. 😉 .

Sei es drum, wir wollten jetzt erstmal los und das erste Ziel war, natürlich, die Ruhrquelle. Dafür führt der Weg dann erstmal hinauf auf den Ruhrkopf, einen knapp 700 Meter hohen Berg.

Die Quelle liegt dann auf 674 Metern Höhe. Es gibt dort einen Gedenkstein und ein kleines Rondell. Die Ruhr entspringt einem morastigen Gebiet auf dem Berg, die Quelle hat, glaubt man dem Internet, im Durchschnitt eine Schüttung von 2500 Litern pro Stunde.

Das wir dort ein typisches „Wir-waren-an-der-Quelle-Touri-Foto“ gemacht haben, ist ja logisch, oder? 😉

Es ist schon beeindruckend, wenn man weiß, dass dieses Rinnsal am Ende ein echter Fluss wird, so breit und tief, dass er schiffbar ist, dass wir jetzt einfach drüber gehen können, einige Meter weiter sogar durchgefahren sind, im Verlaufe des Radweges den Fluss aber 35 Mal mittels Brücken überqueren müssen, einmal sogar mit einer Fähre. Schon irre.

Wenn ihr meine Beiträge hier kennt, wisst ihr ja, dass es immer viele Bilder gibt. Das ist dieses Mal ein wenig anders. Ich habe ab und an Bilder gemacht, aber das primäre Ziel war es, den Radweg zu fahren und die Eindrücke zu genießen. Ich muss auch nicht immer alles durch ein Objektiv sehen. Trotzdem sind einige Bilder entstanden, es wird nur keine ganz so engmaschige „Dokumentation“ wie sonst oft. Ich hoffe, dass ist OK für euch 😉 .

Auf unserem Weg nach Olsberg sind wir durch das Dorf Assinghausen gefahren. 1989 wurde es auf Landes- und Bundesebene mit Gold bei „Unser Dorf soll schöner werden“ ausgezeichnet. Davon hat es bis heute nichts verloren. Sehr sauber, viele wunderbar gepflegte Fachwerkhäuser und eine Menge zu gucken.

Kurz hinter Assinghausen sind wir vom ursprünglichen Ruhrtalradweg abgebogen. Ein Hinweisschild gab knappe 6 Kilometer nach Olsberg an, wenn wir links rum fahren würden und etwa 11 wenn wir uns für rechten Abzweig entscheiden würden. Da wir ja Zeit hatten, haben wir uns für die 11 Kilometer entschieden. Nun ja, das war dann der Teil mit dem „knackig“. Es ging zwar nach Olsberg, aber nicht nur in den Ort, sondern auch auf den Berg.

Vorbei an schwerem Gerät für die Forstwirtschaft ging es hinauf.

Hinauf war eine Sache, oben wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt, hinunter war aber eine ganz andere.

War die Fahrt hinauf noch auf asphaltierten Wegen zu bewältigen, hatten wir den Eindruck, die Abfahrt ist eher ein Wanderweg, denn ein Radweg. Loses Geröll, Schotter und ab und an Wurzeln und Äste sorgten dafür, dass wir sehr langsam und sehr, sehr konzentriert hinab mussten.

Am Ende waren wir ganz zufrieden, nur noch ein paar wenige Kilometer bis ins Hotel vor uns zu haben 😉 . Eine kurze Runde um den Stausee in Olsberg, er staut die Ruhr dort seit 1928, haben wir, zu Fuß, unternommen, dann im Ort lecker gegessen und danach den Tag im Hotel ausklingen lassen.

Und somit war die erste Etappe nach zwei Bahnfahrten und knappen 27 Kilometern Ruhrtalradweg auch schon beendet.

Die zweite Etappe – lang und warm

Nach dem Frühstück haben wir uns wieder auf die Räder geschwungen und sind in unsere zweite Etappe aufgebrochen. Es ging, wie auf dieser Tour so oft, erstmal wieder über die Ruhr und dann weiter nach Bigge.

Der Radweg hier ist super ausgebaut, auch nebeneinander radeln ist meist kein Problem. Auf diesem Abschnitt der Tour waren wir die meiste Zeit allein unterwegs, nur sehr vereinzelt haben wir andere Menschen auf Fahrrädern getroffen.

An beeindruckenden Brückenbauwerken, hier zum Beispiel die Talbrücke der B 480 kurz hinter Olsberg, vorbei führte uns der Weg durch Wälder und Forstgebiete.

Ganz interessant waren die Tannenbaum-Schonungen, inklusive Preisschild. Die meisten Bäume hier kosten später 17,99 Euro 😉 .

Generell ist das Thema „Holz“ hier ein wichtiges. Wir sind auf viele forstwirtschaftliche Maschinen gestoßen, aber auch auf Sägewerke, Holzstapel und, wohl am auffälligsten, viele kahle Stellen auf den Bergen. Ob das Sturm- oder Kilmaschäden sind, vermag ich nicht zu sagen, aber es war schon auffällig.

In Nuttlar haben wir dann eine kurze Pause gemacht und uns die Infos rund um den Schieferabbau dort angesehen. Infotafeln und ein alter Stollen laden zum informieren ein. Der Radweg verläuft direkt daran vorbei.

Immer dicht an der Ruhr entlang führte uns der Radweg nach Velmede, dort ging es wieder über den Fluss.

Auf der Brücke ergab sich dieser schöne Blick über die Ruhr auf die 1848 fertiggestellte Sankt Andreas Kirche.

Das Höhenprofil bekam im Verlauf wieder einige Höhenmeter. Von Velmede ging es in Richtung Wehrstapel erst ordentlich bergan, bevor wir uns dann etliche Meter weit rollen lassen konnten . Die Durchhalteparolen des PausenHofes waren allerdings reine Propaganda…er hatte geschlossen 😉 .

Ein Blick zurück auf die Kirche in Velmede und dann weiter in Richtung Meschede.

An dieser Stelle auch mal die Info, weil ich da schon einige Male nach gefragt worden bin, die Beschilderung des Ruhrtalradweges ist wirklich klasse. Wir hatten zwar den GPS Track von der offiziellen Webseite runtergeladen (findet ihr HIER), wirklich benötigt haben wir ihn aber nicht. Selbst die zwei kleineren Umleitungen die wir fahren mussten, waren, alles in allem, gut ausgeschildert. Auf die kleinen weißen Schilder mit rotem Rad drauf muss man dann aber natürlich achten 😉 .

In Freienohl fahren Boote durch Wände, ansonsten gab es nicht viel zu sehen, das nächste Ziel hieß Oeventrop.

Dort gibt es die Initiative Oeventrop, ein Verein der es sich, laut Satzung, zur Aufgabe gemacht hat den Naturschutz zu fördern und sich für den Ort einzusetzen. Wörtlich heißt es da:

Der Zweck des Vereins wird insbesondere verwirklicht durch Erhaltung des
ursprünglichen Landschaftsbildes sowie der Tier- und Pflanzenwelt (Reinigung von
Feldern und Wiesen von Abfällen, Bau von Nistplätzen für Vögel oder Pflege von
Biotopen, Pflege öffentlicher Garten- und Parkanlagen, von Wanderwegen und
Wäldern) und die Durchführung von zweckentsprechenden Aktionen. Ferner geht
es um die aktive Teilnahme an der Weiterentwicklung des Ortes und die
Heranführung von Menschen an das bürgerschaftliche Engagement.

Schaut euch gern mal die Webseite an – HIER. Auf der Webseite findet ihr auch Infos zum Planetenweg, eine wie ich finde, ganz wunderbare Sache, die voll mit der Satzung konform geht und den Ort weiterentwickelt.

Mit Modellen und Infotafeln radelten wir also nicht nur an der Ruhr entlang, sondern direkt durchs Sonnensystem. Sehr cool. Unterwegs gibt es auch noch Kunst zu sehen, diesen Regenbogen etwa, aber auch bunte Stühle und Skulpturen. Also, auf diesem Stück lohnt es sich, die Augen auf zu halten.

Das ist aber generell eine gute Idee, auch die Kaiser-Wilhelm-Brücke über die Ruhr und die Eisenbahnstrecke nach Schwerte ist sehenswert.

Die nächste größere Stadt auf unserer Etappe war Arnsberg. Dort war ich vor einiger Zeit ja bereits mit dem Rad unterwegs. Damals bei meiner Möhnesee-Tour. Wenn ihr nochmal dort nachlesen wollt, schaut mal HIER.
Dieses Mal sind wir nur durchgefahren, nachdem wir zwei Züge an einer Schranke kurz vor dem Bahnhof durchgelassen haben.

Hinter der Stadt haben wir dann nochmal kurz Pause auf einer Bank gemacht und die aus dem Hotel mitgenommenen Äpfel gegessen. Dabei konnten wir uns bei bestem Wetter den Berg und die kleine Kapelle gegenüber anschauen.

Über Wickede und Fröndenberg sind wir weiter in Richtung Westen gefahren. Das Etappenziel war Schwerte, beziehungsweise Westhofen, da hatte ich, dieses Mal absichtlich, eine Unterkunft gebucht 😉 . Kurz vorm Stausee Hengsen ging es wieder über die Ruhr. Mittlerweile trafen wir immer öfter auf Menschen, die den Fluss für Freizeitaktivitäten nutzten. Schwimmen und Kanufahren war da hoch im Kurs. Und Stand Up Paddeling….auch mit vier Beinen scheint das Laune zu machen.

An etlichen Feldern vorbei fahrend haben wir dann gegen Abend unser Ziel erreicht und konnten einchecken.

Mit knappen 108 Kilometern war diese Etappe dann auch deutlich länger als die erste. Wir hatten das Glück ein kleines italienisches Restaurant direkt gegenüber des Hotels zu haben, so fiel die Entscheidung, was wir zu Abend essen wollen leicht.

Die dritte Etappe – bekannte Wege und etwas Nass von oben

So gegen 5 Uhr in der Nacht habe ich es vor dem Fenster ordentlich regnen hören, die Wetter-Apps sagten allerdings recht stabiles Wetter für den dritten Tag voraus. Nun ja, abwarten. Los ging es noch vor neun Uhr, die Sonne versuchte sich durch die Wolken zu kämpfen. Es wurde auf jeden Fall schnell warm und so wurde es am Morgen schon ziemlich tropisch auf dem Rad.

Neben der Wärme mussten wir zu Beginn auch die Felswand neben uns im Auge behalten, man weiß ja nie. Der Weg war aber frei und das blieb auch so. Ganz im Gegenteil, die Strecke in Richtung Hengsteysee war klasse zu befahren.

Der See wurde 1929 fertiggestellt und ist einer der sechs Ruhrstauseen. Am Ufer haben wir erst den ehemaligen Adelssitz Niedernhof entdeckt, herrlich bei dem immer besser werdenden Wetter und der frühen Morgensonne.

Ein Stückchen weiter in Richtung Westen fällt dann das „Koepchenwerk“ am Ruhrufer auf. Es nutze bis zu seiner Stillegung den Berg als Energiespeicher. Wenn in der Nacht wenig Strom gebraucht wurde, wurde Wasser in ein Becken oberhalb des Sees gepumpt. Wurde viel Strom benötigt, stürzte das Wasser den Berg hinab und trieb Turbinen an.

Der Baldeneysee war das nächste größere Ziel. Dafür sind wir über Herdecke und Wetter der Ruhr gefolgt. Nach wie vor ist der Weg gut ausgebaut, es wurde aber deutlich voller als zu Beginn unserer Tour. Die meisten Menschen waren ohne Gepäck unterwegs, der Radweg wird also, offenbar, auch für den Alltag genutzt.

Faszinierend am Ruhrtalradweg ist auch die Tatsache, dass er irgendwie nicht langweilig wird, die Landschaft verändert sich ständig und es gibt immer etwas zu entdecken. Mal radelt man neben Bahngleisen entlang, mal neben der Ruhr, dann über Hügel und durch Täler, über Brücken, unter Brücken und manchmal sogar durch Tunnel. Langweilig wird es nie.

Auch deshalb nicht, weil es rechts und links des Weges oftmals etwas zu entdecken gibt. Im Muttental zum Beispiel, gleich bei Witten, gibt es ein Museum und eine alte Eisenbahnstrecke. Die Muttentalbahn befindet sich auf einem ehemaligen Zechengelände und beherbergt Gruben- und Feldbahnen. Spannend.

Nur wenige Kilometer weiter haben wir die Ruhr überquert, dieses Mal aber nicht mittels einer Brücke, sondern mit der Fähre. Die „Hardenstein“ fährt kostenlos über die Ruhr. Dazu benutzt sie Elektromotoren, der Strom für die Akkus kommt aus einem nahegelegenen Wasserkraftwerk. Cool, oder? An Bord und am Ufer sind Spendenboxen aufgehängt, jede und jeder hat also die Chance etwas zu geben. Haben wir natürlich gemacht – die Fähre war deutlich bequemer als wenn wir hätten schwimmen müssen.

Apropos trockenen Fußes, obwohl es sich immer mal wieder etwas zugezogen hat, war es bislang trocken geblieben. Daran änderte auch die Ankunft in Hattingen nichts. Dort haben wir, ihr ahnt es bereits, die Ruhr überquert, dieses Mal wieder mittels Brücke, und sind weiter in Richtung Bochum gefahren. Vorbei an der Birschel Mühle. Heute ein Restaurant, war das 1902 gebaute Bauwerk bis 1955 eine Getreidemühle.

Drohte uns auf unserem Weg zu Beginn unserer Etappe noch Steinschlag, hatten wir es jetzt mit Hindernissen ganz anderer Art zu tun. Eine Herde Rinder stand in Hattingen auf dem Radweg. Erst durch gutes Zureden und ein bisschen Geschiebe war ein Durchkommen möglich 😉 .

Nah an der Ruhr ging es jetzt auf bekannten Pfaden weiter. Vorbei am Eisenbahnmuseum in Dahlhausen und an alten Kraftwerken und ehemaligen Stollen näherten wir uns jetzt dem Baldeneysee.

Jetzt fing es auch an zu regnen. Wir waren so lange trocken durchgekommen, die letzten Kilometer hätte es gern auch noch halten können 😉 . Es waren zwar dickere Tropfen und auch nicht wenig, aber nichts, was uns hätte aus der Bahn werfen können. Wir sind einfach weiter gefahren.

Hatten wir eben schon die Insignien des Bergbaus, Schlägel und Eisen, im Tor zum ehemaligen Stollen, haben wir jetzt das Fördergerüst der Zeche Carl Funke am Baldeneysee. Damit ist klar, wir sind spätestens jetzt im „Pott“ angekommen. Glück auf!

Von nun an brauchten wir beide nicht mehr auf die Schilder gucken, unsere Region kennen wir ja sehr gut. Und so ware es dann nur noch ein Katzensprung über Kettwig und Mülheim bis nach Duisburg.

Meine Mutter ist bis Duisburg mitgefahren, ich habe den Rest bis Krefeld auch noch mit dem Rad gemacht. Ich habe es ja zu Beginn schon geschrieben, nach den vielen Kilometern von der Quelle bis nach Duisburg ist es immer noch faszinierend zu erleben, wie sich das Rinnsal in einen echten Fluss verwandelt hat. Mit der Skulptur „Rheinorange“ wird die Mündung der Ruhr in den Rhein markiert und ich freu mich darüber, dass wir diese Tour gemacht haben.

Die dritte und letzte Etappe war mit etwas über 140 Kilometern die längste. Die ganze Tour, die Übernachtungen und die Zeit mit meiner Mutter waren richtig schön. Drei Tage aus allem raus und nur auf dem Rad, sowas sollte man viel öfter machen.

Rund 280 Kilometer waren es insgesamt, ich habe ein Relive Clip erstellt und hoffe natürlich, euch haben die Einblicke in diese lange Tour gefallen.

Wenn ihr Fragen habt, immer her damit. Ansonsten wünsche ich euch allzeit gute Fahrt, gebt Acht auf Euch und Eure Mitmenschen und bleibt gesund.

Euer Martin

 

 

 

 

 

 

8 comments

  1. Besonders interessant, wenn man ebenfalls dort gefahren ist: bei uns war das weiteste allerdings 110 km an einem Tag, und zwar am ersten. Wir hatten allerdings in Winterberg übernachtet.

  2. Klasse Tour und klasse Leistung, schön dass es zusammen geklappt hat. Ein schöner Beitrag, der bei mir wieder die Sehnsucht geweckt hat 🙂 Ein Teilstück fuhren wir letztes Jahr und uns hat es sehr gut gefallen. Das ein oder andere erkannte ich wieder.
    Viele Grüße Brigitte

  3. Danke vielmals für den wunderbaren Bericht und die eindrucksvollen Fotos, Martin. Tagesetappen über 100 km sind sehr sportlich, Hut ab!
    Weiterhin schöne Touren wünscht
    Lisa

  4. Lieber Martin, was für eine wunderbare Radtour, ich habe Deinen Beitrag mit Freude gelesen! Und Hut ab, wie sportlich Deine Mum ist, da kann ich mir eine dicke Scheibe von abschneiden.. seufz. Du hast wunderbare Bilder mitgebracht, das ist ja wirklich eine höchst abwechslungsreiche Tour! Schmunzeln musste ich über die Kühe und dass ihr es „mit ein bißchen Schieben“ regeln konntet 😉 😉 Ich freue mich, dass ihr eine gute Zeit zusammen hattet und alles so prima geklappt hat (keine Unfälle o.ä.) Liebe Grüße aus dem Kreis Heinsberg sendet Lony x

    1. Hi, ja, das alles gut geklappt hat und wir gut durchgekommen sind, ist sicher das Wichtigste. Und ja, es war wirklich abwechslungsreich und richtig schön. Ich zehre da auch sicher eine ganze Weile von.

      LG Martin

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