Hallo zusammen,
von meiner Haustür bis zur Arbeit sind es etwa 20 Kilometer. Ab und an lege ich die Strecke mit dem Rad zurück, gerade jetzt in der Vorbereitung auf das Stadtradeln. Die knappe Stunde nur mit sich allein auf dem Rad tut oftmals wirklich gut und ist geradezu ideal, wenn es darum geht, sich für den Job zu fokussieren, oder, auf der Rückfahrt, ein wenig abzuschalten. Gestern waren es zwei völlig verschiedene Touren. Die Fahrt nach Krefeld war wirklich wundervoll. Um kurz nach 6 Uhr ging es los, bei etwa 18 Grad lag noch leichter Nebel über den Feldern und es war nahezu windstill. Ein herrliches Radfahren war das.
Ich radel immer über den Bahnradweg von Grefrath bis kurz vor Kempen. Von dort aus geht es dann, an Gut Heimendahl vorbei nach Krefeld. Dort variiere ich dann meist, indem ich entweder über die Felder düse oder am Krefelder Weg entlang bis ach Schicksbaum fahre. Gestern ging es mal an der Straße entlang.
Während ich meinen Dienst in der Mediothek tat, wurde es draußen immer wärmer. Aber es war keine trockene Hitze, sondern es wurde zusehens drückender und stickiger draußen. Als ich dann Nachmittags die Rückfahrt antrat, gesellte sich auch noch ein leichter, aber beständiger, sehr warmer Wind dazu. Ich muss sagen, es war schon richtig anstrengend. Besonders zwischen Krefeld und Kempen, auf einer Strecke, auf der man viel über offenes Feld fährt, habe ich mich über jeden Schatten gefreut….und nicht nur ich, offenbar 😉
Zwischen den Feldern und auf dem Asphalt war es richtig muckelig warm. Ich war dann am Ende des Tages doch ganz froh, als ich in Grefrath angekommen war. Schon heftig, wie unterschiedlich zweimal eine ähnliche Strecke sein kann. Versöhnlich zeigte sich die Sonne dann beim Untergang, das Licht am Abend war wirklich schön.
Morgen soll der heißeste Tag des Jahres werden, ich werde das Rad mal in der Garage lassen und das Auto nehmen. Wer Morgen unterwegs ist, dringender Tipp, cremt Euch ein und nehmt vor allem genug Getränke mit.
Ich wünsche Euch einen tollen Tag Morgen…
Euer Martin