Hallo zusammen,
wenn ihr mögt, nehme ich euch wieder mit auf eine kleine Tour. Dieses Mal geht es nach Düsseldorf. OK, in die Ecke fahre ich öfter, dieses Mal hatte es aber einen konkreten Grund. Genau wie die Kolleginnen und Kollegen aus der Domstadt Köln, feiern auch die Frauen und Männer der Berufsfeuerwehr Düsseldorf in diesem Jahr ihr 15 jähriges Bestehen. Grund genug ein Fest direkt am Rhein auszurichten. Und für ein guter Grund, mal wieder nach Düsseldorf zu radeln. Also, wenn ihr Lust habt, nehme ich euch, unbezahlt und unbeauftragt, wieder mit auf Tour. Zeitlich befinden wir uns immer noch im Juli 😉 .
Los ging es in Krefeld. Krefeld ist in weiten Teilen dann schon auch verdammt schön. Auf meinem Weg in Richtung Landeshauptstadt bin ich, mal wieder, an vielen tollen Fassaden vorbei gefahren. Ich kann mich an sowas ja nie so richtig satt sehen. Ist einfach toll.
Aus der Stadt hinaus ging es durch Fischeln in Richtung Meerbusch. Dabei gab es zum einen bekannte Figuren aus Büchern zu sehen, Max und Moritz standen in einem Garten und dann bin ich auch noch durch die neue Unterführung in Osterath gefahren. Die ist nicht nur toll zu radeln, sie ist auch mit wunderbaren Streetart-Vögeln verziert.
Die Idee ist klar, die großformatigen Bilder sollen verhindern, dass wird gesprayed wird. Schauen wir, ob es klappt.
Ein Stückchen weiter gab es nochmal Vögel zu sehen, dieses Mal aber exotischere Exemplare.
Spannend an den nächsten Bilder ist die Tatsache, dass es das Gebäude, auf dem sie hier zu sehen sind, heute bereits nicht mehr gibt. Kurz nach meiner Tour wurde es abgerissen…und mit ihm der Papagei.
Kurz bevor es dann in Oberkassel über den Rhein ging, kam mir schon wieder Kunst im öffentlichen Raum vor die Linse. Dieses mal aber keine Vögel, sondern der legendäre Maulwurf. Ich liebe den echt und finde, auf diesem Garagentor ist er echt gut getroffen.
Und, ein letztes Mal, Streetart, mitten in Düsseldorf an einer Hauswand. Schon irgendwie richtig cool, oder?
Während ich dann mittels Rheinkniebrücke den Fluss überquerte, unterquerte mich, also die Brücke, die Ocean Diva Futura, ein futuristisch aussehendes Eventschiff. Wer sich mal drinnen umschauen mag, HIER geht es zur Homepage.
Die Feuerwehr war mit ihren Autos und Geräten schon von weitem gut zu erkennen. Das ganze Rheinufer stand voll mit “Feuerwehr-Zeugs”.
Das Ganze war gut gemacht und interessant. Ob nun Reptilienabteilung oder Hochinfektionsschutz, alle Mitarbeitenden der Feuerwehr waren auskunftsfreudig und haben eine Menge gezeigt und erklärt. Besonders die Kiddies kamen auf ihre Kosten.
Besonders die Station, bei der Kinder in einer Feuerwehrjacke einen “echten” Brand löschen durften kam super an.
Mit einem Blick aufs Wasser, auch dort war die Feuerwehr unterwegs, ging es dann so langsam weiter.
Ich bin wieder zurück über die Rheinbrücke gefahren und dann in Richtung Osten weiter. Dabei konnte ich dann zum einen die tollen Fassaden in Oberkassel bewundern, zum anderen mal schauen, wie weit der Aufbau der Rheinkirmes schon fortgeschritten war.
Bei der Kirmes habe ich mittlerweile irgendwie ein spezielles Verhältnis zur “Alpina Bahn”. Meine Kollegin hat einen tollen Film über die Kirmes in Krefeld auf dem Sprödentalplatz gemacht, dafür haben wir auch ein Interview mit Angela Bruch geführt, ihr gehört die Achterbahn. Immer wenn ich das Fahrgeschäft jetzt sehe, muss ich an das Interview denken 😉 .
Über die Oberkassler Brücke ging es dann erneut über den Rhein um dann rechtsrheinisch weiter zu fahren. Dabei habe ich mir dann auch ein, zwei Kunstwerke vor dem Düsseldorfer Kunstpalast angeschaut.
Durch den Nordpark am Aquazoo vorbei führte mich mein Weg dann weiter nach Kaiserswerth. Die Blumenpracht im Nordpark ist an vielen Stellen einfach richtig schön.
In Kaiserswerth bin ich dann von der Hauptstraße abgebogen, an vielen tollen Häusern vorbeigekommen und dann auf der Fähre über den Rhein gelandet.
Diese knuffige Auto stand mit mir auf dem Deck, hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Irgendwie fand ich es total niedlich, aber die Fahrt war so schnell vorbei, dass ich nicht in Quatschen gekommen bin.
Auf dem tollen Radweg in Richtung Krefeld zog es sich dann merklich zu. Ich habe es aber trocken bis nach Hause geschafft. Das letzte Stück führte mich dann über die Radpromenade und dann durch die City.
Schön war es. Ich finde, die Feuerwehr hat sich super präsentiert und ich hab eine spannende Radtour machen können. Ich habe für euch noch einen Relive-Clip und wie immer gilt natürlich, wenn ihr Fragen habt, immer her damit.
Wie immer hoffe ich, es hat euch gefallen. Bleibt gesund und munter, gebt Acht auf euch und eure Mitmenschen und fahrt vorsichtig.
Euer Martin
Hallo Martin, ich glaube dasFahrzeug hieß “Janus”. Das Wesen mit zwei Gesichtern.
Lieber Martin wie immer: Top Tour und klasse Bericht. Freue mich auf weiteres von dir, BG Petra Bock
Vielen Dank, ich geb mir Mühe 😉
LG Martin